Wirbelsäulen- und Gelenktherapie

Die von mir praktizierte Therapie der Wirbelsäule und der Gelenke basiert auf der synergetischen Wirkung verschiedener Behandlungsansätze, die im Wesentlichen aus folgenden Therapieverfahren stammen:

Im Falle konkreter akuter Beschwerden liegt das Ziel der therapeutischen Maßnahmen zunächst in der schnellen Reduzierung der Schmerzen, um einer Schonhaltung und ihren negativen Folgen entgegenzuwirken.

Von Dr. Voll, dem Begründer der Elektroakupunktur, stammt folgender Satz:

"Schmerz ist der Schrei des Gewebes nach flutender Energie!"

Über den Schmerz signalisiert der Körper: Hier ist etwas nicht im Gleichgewicht, hier kommt nicht genug Lebensenergie an oder ist blockiert bzw. gestaut.

Auch entlang der Wirbelsäule können ganz unterschiedliche energetische Zustände vorherrschen. Bereiche akuter Schmerzen (z. B. akute Ischialgie) weisen oft eine so genannte Fülle auf, während Zonen chronischer Beschwerden (z. B. fortschreitende Bandscheibenabnutzung) sich meist im Zustand der energetischen Leere befinden. Diese Ungleichgewichte müssen beseitigt werden, damit eine schmerzfreie Funktion sowie eine ausgewogene Statik ermöglicht werden kann.

Dasselbe gilt für die Behandlung von Gelenkleiden:

Der Ausgleich von Mangelversorgung (z. B. Kniegelenksarthrose) oder Überenergie (z. B. Tennisarm) sowie die Herstellung eines freien Energieflusses stehen im Vordergrund. Dies wird über die Reizung entsprechender Akupunkturpunkte und Meridiane erreicht. Häufig verwende ich ergänzend einen Akupunktur-Softlaser, der mit spezifischen Frequenzen positiv auf die jeweiligen Strukturen einwirkt.

Das Gewebe reagiert darauf: Entzündungszeichen gehen zurück oder kalte, schlecht versorgte Strukturen werden wieder besser durchblutet. Zentrale Bedeutung hat die Stellung der Iliosakralgelenke (gelenkige Verbindung zwischen den Beckenschaufeln und dem Kreuzbein).

Häufig liegen hier Blockaden vor, die einen Beckenschiefstand mit scheinbarer Beinlängendifferenz bewirken und damit einen Einfluss auf die gesamte Statik des Körpers haben.

So können z. B. wiederkehrende Kopfschmerzen oder ein Schulter-Arm-Syndrom, statisch bedingt, ihre Ursache in einer Fehlstellung des Beckens haben.

Die Auswirkung des Schiefstandes auf Hüft-, Knie- und Fußgelenke ist ebenfalls nachteilig. Gelenkflächen stehen nicht optimal zueinander mit der Folge beschleunigter Abnutzung oder Reizung.

Ist die energetische Vorarbeit geleistet, kommen manualtherapeutische Maßnahmen (Dorn-Hock-Methode) zum Einsatz. Diese Reihenfolge ist sinnvoll, da nun die Muskulatur bereits vorentspannt ist und insbesondere die blockierten Beckengelenke wieder in die richtige Position gebracht werden können. Der Patient bekommt wirkungsvolle, wenig zeitaufwendige Übungen gezeigt, mit denen er das Erreichte zu Haus stabilisieren kann.

Bei Bedarf verwende ich auch Tapes (Meditaping/Kinesiotaping). Die auf bestimmte Weise angelegten farbigen "Klebebänder" bewirken über eine sanfte Beeinflussung von Akupunkturpunkten, Schmerzrezeptoren und Muskelansätzen eine oft sehr schnell eintretende Schmerzreduzierung.

Eine weitere hilfreiche Ergänzung ist die Ultraschall-Therapie, eine Art innere Gewebsmassage, bei der das Bindegewebe von Schlacken befreit und der Stoffwechsel angeregt wird.